Dr. med. dent. Matthias Thuma

Zahnmedizinische Praxisleitung, Master of Science Ästhetisch-Rekonstruktive Zahnmedizin

Personal Information

Skill

Dr. med. dent. Matthias Thuma

Praxisinhaber
Master of Science ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin

Zahnmedizinische Praxisleitung

Praxisgründer seit 1996 in Frohnau niedergelassen

Dr. Thuma hat ein Team von Experten aufgebaut und widmet sich selbst intensiv seinem Schwerpunktthema, der zahnmedizinischen Ästhetik und der rekonstruktiven Zahnmedizin. Über 25 Jahre Berufserfahrung, Ruhe und Präzision gewährleisten, dass die höchsten Ansprüche erfüllt werden.

Zur Person

Herr Dr. Thuma, Sie praktizieren seit 1996 in Ihrer familienfreundlichen Zahnarztpraxis in Frohnau.

Warum sind Sie Zahnarzt geworden?

Dr. Thuma: Mein Vater ist Internist und sagte mir den Zahnarztberuf voraus, als er mich als Kind beim Basteln beobachtete. Dieser Vorschlag passte wirklich zu mir, ich bin selbst immer davon ausgegangen, Zahnarzt zu werden. Der Beruf entspricht meinen Neigungen, denn ich arbeite gern filigran mit meinen Händen und habe Freude am Reparieren und Verschönern. Ich neige dazu, sehr perfektionistisch und genau zu sein, das ist für meine Familie und meine Mitarbeiter manchmal gar nicht so einfach. Meine Frau sagt dann aber meist, dass ich wirklich den richtigen Beruf habe!

Haben Sie Freude am Zahnarzt-Beruf?

Dr. Thuma: Ein großer Vorteil meines Berufes ist, dass man den eignen Patientinnen/en meist effektiv helfen kann, das ist ein wirklich großartiges Gefühl: Schmerzen können genommen, ästhetisch unbefriedigende Situationen können verbessert, eingeschränkte Funktionen können wiederhergestellt werden. Die technischen Möglichkeiten in der Zahnmedizin waren noch nie so ideal. Ein spezieller Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Zahnrestauration mit der direkten Keramikrestaurationstechnik (Composite), weil diese in kurzer Zeit bzw. in einer Sitzung sehr schöne und haltbare Versorgungen möglich machen können und das zu einem günstigen Preis, da keine Laborkosten anfallen. Wir wenden eine Mehrschicht – Technik mit schichtweiser Lichtaushärtung an, dies macht das hochwertige Material besonders stabil. Dieses Verfahren schont die eigene Zahnsubstanz optimal. Die Vorher-Nachher-Situationen begeistern meine Patienten, meine Mitarbeiter und mich jedes Mal wieder auf das Neue. Auch wenn eine Füllung nicht mehr möglich ist, weil z.B. zu wenig Zahnsubstanz vorhanden ist, können wir oft in einer Sitzung helfen. Wir arbeiten gern mit dem Cerec-System von Sirona. Die neue Vollkeramik-Zahnkrone wird dann hier direkt in der Praxis vollautomatisch gefräst, eine wirklich großartige Technik, die längst etabliert ist und für meine Patienten Vorteile hat.

Welche Vorteile sind das?

Dr. Thuma: Neben der Zeitersparnis gibt es einen wichtigen Vorzug: Der Abdruck für die Anfertigung des Zahnersatzes wird nicht mehr analog mit Abdruckmasse- und Abdrucklöffel im Mund genommen, sondern digital per Scanner. Die traditionelle Prozedur, die teilweise als nicht besonders angenehm empfunden wird, entfällt dann ersatzlos.

Worauf sind Sie stolz?

Dr. Thuma: Dass meine Patienten mir wegen meiner sanften Betäubungen und sensiblen Behandlung und unserem einfühlsamen Umgang positive Rückmeldungen geben.
Auch dass mir Patienten oftmals sagen „Sie haben mir die Angst vor dem Zahnarzt genommen“. Stolz bin ich auch auf die Konstanz in unserem Team; denn das zeigt mir, dass sich unsere Mitarbeiter/innen wohlfühlen. Stolz bin ich auch auf die Leistungen und das Profil meiner zahnärztlichen Kollegen in unserer Praxis. Es ist ein großartiges, fortbildungsbegeistertes und auf beständige Weiterentwicklung fokussiertes Team.

Sie haben 2001 ein eigenes soziales Projekt begonnen und behandeln unversicherte Nonnen und Mönche kostenlos - Warum machen Sie so etwas?

Dr. Thuma: Ich habe in meiner Praxis von einer Patientin erfahren, dass die Mönche im Frohnauer Buddhistischen Haus meist unversichert sind. Mich hat wiederholt der Satz bewegt und inspiriert: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“. Dieser Gedanke hat mich zum Handeln gebracht und ich habe daraufhin an viele unabhängige Berliner Klöster eine Information gesandt. Das Berliner Dentallabor „proDENTUM“ hat schon einige Kronen und Brücken kostenlos für diese Patienten gefertigt. Dafür möchte ich im Namen der Patienten danken. Die Dankbarkeit der Menschen ist regelmäßig eine belohnende Erfahrung.

Was geschieht in Ihrer Praxis mit dem Altgold aus Zahnersatz, der nicht mehr gebraucht wird?

Dr. Thuma: Heutzutage nehmen viele Patienten ihre „alten“ Zähne mit Gold und anderen Edelmetallen daran selbst mit. Manche Patienten überlassen uns ihre alten Kronen etc. für unsere Spende an das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte. „Etwas Gutes zu tun“ ist manchmal leichter als wir denken. Wir konnten in den letzten Jahren schon über 1,5 kg dafür zuwenden. Die gesammelten Edelmetalle fließen diversen Hilfsprojekten zu, welche z. B. den Kampf gegen Lepra unterstützen (www.hilfswerk-z.de).

Welche Ziele haben Sie?

Dr. Thuma: Zum Zahnarzt gehen nur wenige richtig gern. Hier sehe ich meine berufliche Herausforderung: Das Notwendige so angenehm wie möglich zu machen! Deshalb habe ich die Vision von einer Wohlfühlpraxis für alle: Patienten, Mitarbeiter und Behandler.

Dazu gehört mein harmonisches Team und unser Streben, Patienten vor Zahnschmerzen und -schäden zu bewahren. Für die Gesunderhaltung bieten wir bereits seit 1997 Prophylaxe und haben dafür inzwischen sechs spezialisierte Mitarbeiter. Patienten können der Qualität unserer Arbeit und unserer fairen Kalkulation vertrauen und sich bestens bei uns aufgehoben fühlen.

Vielen Dank für Ihre interessanten Ausführungen, Herr Dr. Thuma.